So findest du aus dem Labeldschungel raus

Kommt dir das bekannt vor? Du willst in einem nachhaltigen Shop eine Hose oder ein T-Shirt kaufen. Auf den Etiketten der Stücke findest du dann nicht selten gleich mehrere Labels wie GOTS, OEKO-TEX Standard 100, Bluesign, Cradle to Cradle oder Fair Wear. Aber du weisst nie genau, welche Kriterien die Labels erfüllen und was sie alle bedeuten sollen. Letztlich kannst du nur darauf vertrauen, dass was Gutes drinsteckt.

In der Textilindustrie gibt es zig Zertifizierungen und Labels und es werden irgendwie immer mehr. Letztlich ist dieser Labeldschungel ganz schön frustrierend. Was bedeutet GOTS genau und was steckt hinter dem Bluesign? Welche Kriterien müssen Fair Wear zertifizierte Kleider erfüllen?

Wo du die richtigen Informationen findest

Hier kann dir die Seite Labelinfo.ch weiterhelfen. Labelinfo wird von der Schweizer Stiftung Pusch – Praktischer Umweltschutz betrieben.
Auf der Website findest du Informationen zu 135 verschiedenen Gütesiegeln aus den Bereichen Lebensmittel, Bekleidung, Reinigungsmittel und vieles mehr. Sie hilft dir also nicht nur bei Textilien weiter, sondern ist auch für andere Bereiche des täglichen Lebens ziemlich praktisch.

Auf der Seite kannst du nach bestimmten Labels suchen oder dir für einen Bereich wie Textilien alle Labels anzeigen lassen. Insgesamt findest du auf Labelinfo die 30 wichtigsten Siegel aus der Textilindustrie.

Natürlich ist es trotzdem mühsam, sich all die Informationen und Kriterien der einzelnen Zertifizierungen zu merken und sie zu verstehen. Genau das wollten wir bei WE ARE ZRCL von Beginn weg vermeiden.

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Auf der Suche nach einem Label für (fast) alles

Als wir WE ARE ZRCL 2014 gegründet haben, standen wir vor ziemlich genau der gleichen Herausforderung. Es gab unzählige Zertifizierungen, die aber immer nur einen Teilbereich abdecken und dabei kleinere oder grössere Kompromisse zulassen.

Das Streetwear-Label ZRCL sollte aber für Kleider stehen, die vom Saatgut über die Produktion bis zum Verkauf im Shop ökologisch sowie fair produziert und rückverfolgbar sind. «Ich suchte nach einem Label, das keine Kompromisse eingeht», sagt Kilian Wiget, Gründer und CEO von WE ARE ZRCL.

Bei der bioRe Stiftung und der Firma Remei wurde er schliesslich fündig: gentechfreie Bio-Baumwolle, mit Abnahmegarantie und Prämie für die Baumwollbäuerinnen und -bauern, faire Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden in der Lieferkette und Transparenz vom Anbau bis zur Auslieferung.

Jedes Kleidungsstück ist mit einem Traceability-Code gekennzeichnet, der den gesamten Weg vom Anbau bis zum fertigen Produkt sichtbar macht. «Das war genau, was ich damals suchte. Mich haben zwei Tatsachen überzeugt. Zum einen die transparente Lieferkette mit dem dazugehörigen Traceability-Tool. Zum anderen, dass sie eine ehrliche und direkte Zusammenarbeit mit den Bio-Baumwollbäuerinnen und -bauern pflegen sowie sie im Anbau der Bio-Baumwolle, vom gentechfreien Saatgut bis zur Abnahmegarantie inklusive Bio-Prämie unterstützen.», sagt Kilian Wiget.

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So kam es, dass du bei WE ARE ZRCL lediglich ein einziges Label findest, nämlich das umfassendste und strengste, das wir finden konnten.

ENTDECKE WEITERE NACHHALTIGKEITS-STORYS

Fairtrade
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Transparenz bei WE ARE ZRCL
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Die wichtigsten Fragen zu Bio-Baumwolle
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